Eine Firewall ist eine Sicherheitsvorrichtung, die den Datenverkehr zwischen einem internen Netzwerk und einem externen Netzwerk (z. B. dem Internet) überwacht und kontrolliert. Sie dient dazu, unerwünschten Datenverkehr zu blockieren und das interne Netzwerk vor Bedrohungen zu schützen.
Die Funktionsweise einer Firewall basiert auf einer Reihe von Regeln und Filtern, die den Datenverkehr analysieren und entscheiden, ob er zugelassen oder blockiert werden soll. Hier sind die grundlegenden Schritte, wie eine Firewall funktioniert:
Paketinspektion: Die Firewall überprüft jedes Datenpaket, das in das Netzwerk ein- oder aus dem Netzwerk herausgeht. Sie analysiert die Header-Informationen des Pakets, wie Quell- und Ziel-IP-Adresse, Portnummern usw.
Regelbasierte Entscheidung: Die Firewall vergleicht die Header-Informationen mit den vordefinierten Regeln und Filtern. Diese Regeln legen fest, welcher Datenverkehr erlaubt oder blockiert wird. Zum Beispiel kann eine Regel besagen, dass eingehender Datenverkehr von einer bestimmten IP-Adresse blockiert werden soll.
Zugriffskontrolle: Basierend auf den Regeln entscheidet die Firewall, ob das Datenpaket zugelassen oder blockiert wird. Wenn das Paket zugelassen wird, wird es an das interne Netzwerk weitergeleitet. Andernfalls wird es abgelehnt und verworfen.
Protokollierung und Überwachung: Die Firewall protokolliert alle Ereignisse und Aktivitäten, einschließlich blockierter Verbindungen, Warnungen und Angriffsversuche. Dies ermöglicht es den Administratoren, das Netzwerk zu überwachen und potenzielle Sicherheitslücken zu erkennen.
Es gibt verschiedene Arten von Firewalls, wie z. B. Netzwerk-Firewalls, Host-Firewalls und Anwendungs-Firewalls. Jede Art hat ihre eigenen Funktionen und Merkmale, aber das grundlegende Prinzip der Paketinspektion und Regelbasierten Entscheidung bleibt gleich.